Hotel Lamark, Hochfügen


Seit vielen Jahren besuchen wir die Familie Fankhauser im Hotel Lamark in Hochfügen. Leider nur im Winter geöffnet, im Sommer ist der Weg vermutlich einfach zu weit. Wer Alexander Fankhauser nur aus Frisch gekocht mit Andi und Alex kennt, übersieht, dass es sich beim Koch des Jahres 2005 um einen mit drei Hauben im Gault Millau bzw. 96 Punkten im Falstaff ausgezeichneten Könner handelt. Seit einiger Zeit ist zumindest im Falstaff die Lamark Stube gesondert bewertet – immerhin auch mit 89 Punkten. Wieso die Falstaff Tester die gleiche Weinkarte im Restaurant Alexander mit 19 und in der Stube mit 18 Punkten bewerten, ist vermutlich der Verhaltensphilosophie zuzuschreiben.

Wir hatten dieses Mal die Freude wieder einmal das Gourmetrestaurant zu besuchen, ohne die Grüße aus der Küche waren es nun 11 Gänge. Wir begannen – wie es sich am Berg gehört – mit einer Brettljause:

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Anschließend folgte ein Dotterraviolo mit schwarzem Trüffel, das erste Highlight:

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Begleitet wurden diese Gänge von einem Sauvignon Blanc Kranachberg 2012 von Sabathi. Danach die Flußkrebserln mit einer Hummerschere – eine höchst köstliche und ausdrucksstarke Kombination:

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Weiter ging es mit einer Jakobsmuschel und Kalbskopf, wir tranken mittlerweile ein Cuvée aus Weißburgunder und Chardonnay von Wagentristl:

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Etwas deftiger gestaltete sich dann ein kleiner Grammelknödel – allerdings sehr wohlschmeckend:

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Der nächste Höhepunkt – die Gänseleber – selbstverständlich bio – mit Stopfleber hat Alex nichts am Hut. dazu ein Gewürztraminer Grand Cru 2007 von Rosacker aus dem Elsaß.image-01-03-16-03-33-5

Das Eis zur Gänseleber:

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Der nächste Gang – Lachsforelle mit Polenta und Kaviar, zu diesem und zum nächsten Gang ein Deidesheimer Riesling 2013 vom Weingut vom Winning.

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Oberkellner Christian ist in seinem Element:

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Und so sieht der Branzino dann am Teller aus – war ganz ausgezeichnet, butterzart!image-01-03-16-03-35

Nun geht es mit den Vorspeisen schon zu Ende, ein mit Blutwurst gebackener Kaisergranat sollte uns auf das – Gott sei Dank in zwei Gängen servierte – Hauptgericht vorbereiten.image-01-03-16-03-35-1

Kalbsniere mit Senf und Erbsen – zu beiden Fleischgängen Pinot Nero Mason di Mason 2010 von Manincor in Kaltern

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Der – schon -letzte Hauptgang – eine Tranche vom Kalbskotelette mit Bries

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Zum Abschluss noch die Variation vom Apfel

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Die kompetente und liebevolle Betreuung durch das gesamte Team unter der Leitung von Oberkellner Christian und Sommeliére Irmgard haben unseren Abend zu einem fantastischem Erlebnis gemacht. Die Weinbegleitung war sehr passend abgestimmt und auch sehr freundlich kalkuliert.

Am nächsten Tag waren wir noch Schifahren, mit sovielen Kalorien fielen uns die Schwünge nicht gar so leicht, ein kleines Mittagessen in der Lamarkstube sollte den Tag beschliessen. Etwas kleines, leichtes nur, darum baten wir – doch die Empfehlung des Tages war ein soeben fertiggewordener Schweinsbraten, den wir einfach kosten mussten und sogar auf das Foto vergaßen – das Vorspeisenbeuscherl aber hier:

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Hotel Lamark
Hochfügen 34, 6264  Fügenberg
05280 225

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